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Nach der Rückkehr vom Verkehrsunfall auf der L401 hatten einige Kameraden nur eine kurze Verschnaufpause:

Rund 1 Stunde nachdem die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt war, löste die Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ abermals einen Sirenenalarm aus. Diesmal lautete das Alarmstichwort „T03“ und die Alarmmeldung „LKW droht umzustürzen“. Innerhalb weniger Minuten rückte das TLF-A 2000 in die angegebene Richtung aus. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle zeigte sich folgendes Bild:

Der Lenker eines Betonmischwagens war auf der Zufahrt zu einer Baustelle beim Zurückschieben entlang eines schmalen Weges mit seinem Fahrzeug von der befestigten Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug war in weiterer Folge auf die linke Seite umgestürzt, der Lenker blieb beim Vorfall glücklicherweise unverletzt und konnte sich selbst befreien.

Die ausgerückte Mannschaft der Feuerwehr Buch-Geiseldorf begann umgehend mit Ölbinde- und Sicherungsarbeiten. Für die Bergung des Schwerfahrzeuges musste ein Bergekran angefordert werden, zuvor galt es jedoch den Betonmischer möglichst vollständig zu entladen. Hierzu wurde vom Fuhrparkmanagement des Betonunternehmens ein Technikerteam entsendet, das bei der Mischtrommel mit Hilfe eines Plasmaschneiders eine Öffnung herstellte. Im Anschluss daran konnte der geladene Beton mit Hilfe eines Baggers, der von der nahen Baustelle gekommen war, entladen werden.

Parallel zu diesen umfangreichen Entlademaßnahmen wurde in Absprache mit dem Leiter der Bergekran-Mannschaft ein Standplatz für den zwischenzeitlich eingetroffenen 90t-Autokran errichtet. Im Anschluss daran konnte der umgestürzte LKW wieder aufgerichtet werden. Der Abtransport des Fahrzeuges erfolgte durch ein privates Abschleppunternehmen.

Nach rund 7,5 Stunden konnte auch dieser arbeitsintensive Einsatz abgeschlossen werden und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.